Warum du Housesitting lieben wirst

Es gibt weltweit tausende Housesitter die ihren Job lieben. Auch wir gehören zu den Glücklichen, die mit Housesitting weltweit reisen und dabei mietfrei wohnen können. Doch das Leben eines Housesitters bietet noch so viel mehr als kostenfreie Unterkünfte.

Warum du das Housesitting garantiert lieben wirst und deshalb genau jetzt damit starten* solltest zeigen wir dir in diesem Beitrag. 

1. Du verbringst viel Zeit mit Tieren

Jetzt mal ehrlich, wer liebt es nicht den ganzen Tag von Tieren umgeben zu sein? Spielen, kuscheln, Gassi gehen – das sind ab jetzt deine Aufgaben als House- und Petsitter!

Wenn du ohnehin ein Tierliebhaber bist dann wirst du das Housesitting lieben. Für uns geht mit diesem „Job“ ein Traum in Erfüllung! Denn eigentlich wollten wir beruflich schon immer etwas mit Tieren machen (und damit meinen wir nicht Metzger) konnten es aber leider nie realisieren. Nun verbinden wir Reisen mit Petsitting und mussten dafür noch nicht mal einen weiteren Beruf erlernen.

Tierbetreuung ist nicht unbedingt harte Arbeit – es ist in erster Linie eine verantwortungsvolle Aufgabe. Als Tierliebhaber wirst du diese mit Herz und Leidenschaft erfüllen. Und du wirst unglaublich viel Spaß dabei haben plus sehr viel Dankbarkeit von den Tieren zurückbekommen. Garantiert!  

2. Du wohnst in den schönsten Häusern

Als Housesitter genießt du mitunter einen recht hohen Komfort, wohnst in den schönsten Häusern und bist umgeben von touristischen Sehenswürdigkeiten. Wo manch ein Tourist eine Menge Geld für Übernachtungen in Metropolen zahlt wohnst du ganz umsonst und musst dafür nicht einmal hart arbeiten. Wir wollen hier keinen neidisch machen aber nur mal ein paar kleine Beispiele wie wir gewohnt haben: 

• Villa mit Pool in unmittelbarer Strandnähe 
• Studio in Sydney fußläufig zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie die Harbour Bridge und das Opera House
• Apartment in bester Lage von Manly Beach mit einer unbezahlbaren Aussicht 
• 2 Wochen Housesit mit vier einzigartigen Hunden (darunter ein Mops der uns mit seiner Mopsigkeit täglich zum Lachen brachte) und eine halbe Stunde Autofahrt zum weltbekannten Hyams Beach in Australien

Das hört sich traumhaft an oder? 

3. Du wirst viel Geld sparen

Housesitting schont deine Reisekasse! Es sind nicht nur die Übernachtungskosten, die du dir mit Housesitting sparst. Allein schon die Möglichkeit, die Küche zu benutzen und selbst zu kochen spart unheimlich viel Geld. Oftmals lassen dir die Hauseigentümer sogar noch Lebensmittel im Kühlschrank zurück, die du gerne verzehren darfst. 

Auch die Tatsache, dass du deine Wäsche nicht in einer Laundry waschen und du fürs Wifi nicht mehr in Cafés einkehren musst schont dein Bankkonto. 

Mit dem nachfolgenden Beispiel möchten wir dir zeigen, wie viel du genau sparen kannst. Nehmen wir mal an, du hast einen 2-wöchigen Aufenthalt in Sydney. Für die Übernachtung in einem Hostel in zentraler Innenstadtlage müsstest Du einen Betrag von ca. € 490,00 bezahlen.

14 x € 35,00 (Übernachtung im Mehrbettzimmer) = €490,00

Die Jahresmitgliedschaft bei House Carers gibt es bereits ab € 45,00. Eine Jahresmitgliedschaft bei Trusted Housesitters kostet umgerechnet € 89,00.

Dein Ersparnis: € 401,00 bzw. € 445,00!

Eine Investition in eine Jahresmitgliedschaft in eines der zwei Portale (oder auch beide, was tatsächlich die Chancen nochmals steigert) lohnt sich demnach schon ab der zweiten Übernachtung in einem Hostel. Ganz zu schweigen von dem Komfort eines Hauses verglichen mit einem Hostel. Der ist nämlich unbezahlbar.


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4. Du lebst wie ein Local

Einkaufen, Gassigehen, Umgebung erkunden – all diese Tätigkeiten gehören zu deinem Alltag als Housesitter. Dabei wirst du immer wieder auf Locals und Nachbarn treffen. Du wirst schnell feststellen, dass du ganz unbewusst in das Leben der Einheimischen eingetaucht und plötzlich gar kein Tourist mehr bist. 

Beim täglichen Gassi gehen wirst du regelmäßig denselben Menschen aus deiner Nachbarschaft begegnen. Meist fragen sie interessiert nach wer du bist (im Normalfall kennen sie die Hunde und deren Halter). Auch hier kannst du weitere Kontakte knüpfen und dir vielleicht schon den nächsten Housesit abchecken. Viele Housesits ergeben sich oft spontan und durch Mund-zu-Mund Propaganda.

5. Du reist spontan und wirst ein flexibler Mensch 

Dein Reiseverhalten wird sich durch das Housesitting verändern. Früher hast du deine Reiserouten wahrscheinlich nach touristischen Attraktionen und Highlights geplant. Als Housesitter wirst du deine Reisepläne jedoch so gestalten, dass du dabei möglichst viele und/oder attraktive Housesits während deiner Reise machen kannst und dabei noch ordentlich rumkommst. 

Kannst Du nur einmal im Jahr eine große Reise unternehmen? Dann könntest du deinen Jahresurlaub mal nicht nach einem bestimmten Ort sondern nach einem bestimmten Housesit planen. So kannst du zur Hochsaison auch den Massen an Touristen entkommen.

Du wirst künftig möglicherweise viel spontaner reisen und an Orte und Regionen kommen, die niemals auf deinem Plan waren. Du beginnst ein flexiblerer Mensch zu werden der sich superschnell an neue Umgebungen gewöhnen kann. Das alles sind Faktoren die dich, unserer Ansicht nach, persönlich weiterentwickeln und dein Reiseverhalten positiv beeinflussen werden.

6. Du wirst viele Menschen glücklich machen

Hauseigentümer, die ihr Haus und ihr Tier in guten Händen wissen, können mit einem guten Gefühl in den Urlaub fahren. Du machst also Menschen glücklich indem du dich sorgsam um ihr Hab und Gut kümmerst während sie ihren Urlaub genießen können. 

Unseren Lesern und Housesitter-Kollegen legen wir immer ans Herz, während einem Housesit stets Kontakt zu den Eigentümern zu halten und sie regelmäßig über ihre Vierbeiner zu informieren. Über Fotos und kurze Stories der Erlebnisse ihrer Haustiere freuen sie sich immer und sind dir dafür sehr dankbar. Das gibt ihnen auch eine Art Sicherheit. Wenn sie regelmäßig von dir hören, wissen sie, dass zu Hause alles in Ordnung ist.

7. Du findest neue Freunde

Nach Abschluss der Housesits bleibst du mit den Hauseigentümern häufig in Kontakt. Die meisten wünschen sich, dass du sie und ihr Tiere mal besuchst falls du wieder in der Gegend bist. Mit der Zeit wirst du in vielen Teilen der Erde irgendwen kennen und den ein oder anderen als Freund bezeichnen können. Immerhin hast du in deren Häusern gewohnt und eine persönliche Bindung zu ihren Haustieren aufgebaut. Das ist schon etwas mehr als nur eine Geschäftsbeziehung. Ob es eine echte Freundschaft wird, liegt an euch. Zumindest die Hunde und Katzen, auf die du aufgepasst hast, werden dich schnell in ihr Herz schliessen. 

Konntest du schon Erfahrungen als Housesitter sammeln? Erzähl uns, was du am Housesitting am meisten liebst, wir freuen uns darüber!